Nachdem ich meinen letzten Beitrag zum Vermögensaufbau aus meiner Sicht etwas unbefriedigend mit dem Fazit beendete, dass ein negatives Vorzeichen beim Aufbau eines Aktienvermögens fast schon natürlich ist, will ich heute etwas mehr darauf eingehen, wie man denn nun seine Performance in Bezug auf die eigenen Investitionsentscheidungen messen könnte.

Der Wortteil „-aufbau“ in „Vermögensaufbau“ impliziert ja bereits ein konstant steigendes Depotvolumen/Aktienvermögen, aber dieses Volumen könnte ja auch durch stetige Zuflüsse „frischen“ (bisher nicht im Depot enthaltenen) Geldes gewachsen sein. Somit hätten wir zwar ein negatives Vorzeichen, welches mit einem stetig anwachsenden Depotvolumen einhergeht, so wie ich es als Indikator für den Vermögensaufbau im vorangegangenen Artikel andeutete, aber über die Güte meiner Anlageentscheidungen (Käufe/Verkäufe) sagt das eigentlich noch überhaupt nichts aus.

Wie also messe ich in diesem Szenario (steigendes Depotvolumen durch frisches Geld, aber trotzdem immer ein „rotes Depot“) eben diese Güte? Woher weiß ich, dass ich ein verhältnismäßig guter Investor bin?

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