Bevor ich das nächste Musterdepot-Update verfasse, muss ich mich durch eine für mich und meine Leser logisch dokumentierte Antwort auf die Frage, wie gut meine Anlageentscheidungen in meinem Musterdepot in den vergangenen 12 Monaten waren, erst einmal selbst befriedigen (Kann man das so sagen?). Im Duett von realisierten Gewinnen und unrealisierten Buchwertverlusten bin ich mir aktuell nämlich gar nicht so sicher, ob ich von April 2019 bis März 2020 ein guter oder doch eher ein schlechter Investor gewesen bin. Kurz: Wie war meine Performance auf Jahressicht?

In meinem ersten Beitrag zum Vermögensaufbau vertrat ich die Theorie, dass rote Vorzeichen eigentlich „normal“ sind, wenn man ständig „frisches Geld“ ins Depot packt und gleichzeitig alle anfallenden Kursgewinne/Dividenden sowie das frische Geld (re-)investiert. In diesem Zusammenhang stand dann für mich die Frage nach der Güte meiner eigenen Investitionsentscheidungen bei ständig roten Depotwerten sowie wachsendem Depotvolumen, welche ich in einem Nachtrag zum ersten Artikel dazu zu beantworten suchte.

Heute also packe ich „my-money-where-my-mouth-is“ und will mein Musterdepot und meine Anlageperformance der letzten 12 Monate in dieser Hinsicht untersuchen.

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