Value & Price

Monat: Februar 2020 (Seite 1 von 2)

Musterdepot 03/20

Liebe Leser! Sicherlich haben auch Sie die Aktienkursentwicklungen der letzten Woche mitbekommen, von denen das manager-magazin schreibt: „Die Sorglosigkeit der letzten Wochen ist in Panik umgeschlagen„. Wie immer halten andere Stimmen dagegen, hier zum Beispiel eine Kolumne der WELT mit dem Titel: „Risiko ja, Panik nein!„. So oder so, niemand, und das schließt mich natürlich ein, kann voraussagen, wie es in der nächsten Woche weitergeht, ob sich die Kurse wieder erholen oder wir erst einen Bruchteil des globalen Kursrückganges erlebt haben. Was also tun? Und was soll ich mit meinem Musterdepot anstellen?

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Insolvenzprognose (?!)

In einem zugegebenermaßen ziemlich „verschwurbelten“ Artikel aus dem letzten Jahr habe ich einmal versucht, die Unternehmen meines Musterdepots beziehungsweise deren zukünftige, absehbare Liquidität mit der zukünftigen, absehbaren Liquidität der Wacker Neuson SE (WACK01) zu vergleichen, um im Zuge dieser Analyse bei WACK01 eine erhöhtes Liquiditätsrisiko festzustellen und daher einen Grund zu haben, diese Aktien abzustoßen.

„Verschwurbelt“ meint in diesem Zusammenhang nicht „wirr“ oder „verrückt“, nein, ich habe mir wirklich Mühe gegeben, einen Ansatz zu konstruieren, diesen Vergleich nachvollziehbar und fundiert anzustellen (hier der Link dorthin). Nun sind im letzten Monat zwei Ereignisse aufeinander getroffen, die mich zu dem heutigen Artikel veranlasst haben.

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Corporate Governance

Wieder ein Börsentag vorbei und wieder stehen rote 2% auf meiner DAX-Uhr. Das Handelsblatt zieht „Schadensbilanz“ und sieht die in Italien nun durch das Virus ausgebrochene Lungenkrankheit „COVID 19“ als Ursache für den erneuten „Krisenmodus“ der Märkte. Schön ist das alles natürlich nicht, aber auch ich bin ich der Ansicht, dass diese Krise irgendwann vorbei geht und man, also ich einen kühlen Kopf bewahren sollte. Daher ist mir heute (oder war es gestern?) ein Gedanke durch den Kopf geschossen, den ich mal niederschreiben wollte.

Im Zusammenhang mit ein paar Ereignissen der letzen Monate habe ich mich gefragt, welche Möglichkeit ich als durchschnittlicher Kleinaktionär habe, Einfluss auf das Management eines „meiner“ Unternehmen auszuüben. Diese Frage war für mich deshalb relevant, weil die Aktionär-Management-Beziehung eine so wichtige Position beispielsweise in Grahams „The intelligent investor“ einnimmt.

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