ALL meinen Twitter-Followern – also insgesamt 12 Accounts, von denen sicherlich der eine oder andere ein Porno-Bot ist – wird aufgefallen sein, dass ich mich in letzter Zeit ziemlich oft dazu hinreißen lassen habe, die #Bullshit-Bewertungen der #FAAMG-Aktien und die Aktienrally-geilen Kommentare der Finanzpresse (Looking at you @hb_finanzen und @wiwo) ins Lächerliche zu ziehen, weil die realwirtschaftlichen Quartalsdaten der Unternehmen eben für eine Divergenz zwischen Börsengeschehen und „Main Street“ sprechen. Doch plötzlich, mitten in meinem zu 85% irrelevanten Twitter-Stream finde ich einen Artikel über die vergleichsweise Schwäche des ATX und dem Versuch einer Begründung dafür (Danke @boerseonline).

Österreichische Aktien unterbewertet und immernoch auf dem April 2020 Niveau verharrend? Hmm… Das deckte sich mit meinen Empfindungen bezüglich der zu niedrigen Kursbewertungen meiner Lieblinge EVN und Agrana, die, obwohl sie für 2020 Gewinne on par mit 2019 in Aussicht stellen, weiterhin unter Buchwert gehandelt werden. Schwupps also entstand die Idee, in den nächstbesten Aktienfinder folgende Parameter einzutickern: „Land Österreich; KBV unter 1; Gewinn 2019 größer als 0; EK-Quote über 30%“.

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