Value & Price

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WWE Inc.

Am vergangenen Sonntag, den 25.10.2020 lief „live“ auf dem WWE Network das Professional Wrestling Pay-Per-View namens „WWE Hell in a Cell„. Hauptkämpfe waren das Titelmatch zwischen „WWE Smackdown“ Frauen Champion „Bayley“ und „Sasha Banks“ sowie das Duell zwischen „WWE Universal“ Champion „Drew McIntyre“ und „Randy Orton“.

World Wrestling Entertainment Incorporated (WWE) ist eine sogenannte „Wrestling“-Promotion. Es ist eigentlich „die“ Wrestling-Promotion, den keine andere (TNA, AEW, ROH etc.) ist größer, hat eine längere Tradition oder nur annähernd den Bekanntheitsgrad. Aber zum Value-Burggraben des Unternehmens komme ich später in einem ganz persönlichen Exkurs zum Produkt „WWE“.

Morgen wird der aktuellste Finanzzahlenbericht des Unternehmens erwartet und Analysten gehen davon aus, dass im abgelaufenen Fiskaljahr fast 1.000 Mio. US-Dollar Umsatz erwirtschaftet wurde. Womit verdient das Unternehmen sein Geld? Ist der aktuelle Aktienkurs von 38 US-Dollar ein guter Einsteigspreis? Und warum zur Hölle befasse ich mich überhaupt damit? 🙂

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RealTime Update – Strabag SE

Nach meinem ersten Beitrag zur Strabag SE habe ich direkt ein paar Aktien dieses BauTech-Unternehmens gekauft, weil ich ja zu der Überzeugung gelangt war, dass diese Wertpapiere momentan unterbewertet sind. Am letzten Tage des Augustes 2020 dann veröffentlichte die SE ihre Halbjahreszahlen und wies einen Gewinn je Aktie von -0,01 Euro aus, was mich direkt stutzig machte, weil mir die Saisonalität des Geschäftes sowie seine Halbjahreshistorie nicht geläufig war.

Also habe ich bis ins Jahr 2007, also bis vor die Finanzkrise 2008/09 zurückgeschaut und mir ein paar Charts gebastelt, um die jährlichen Geschäftsverläufe der Strabag SE besser zu verstehen. Diesen Datenfundus möchte ich heute zum Besten geben.

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Strabag SE

ALL meinen Twitter-Followern – also insgesamt 12 Accounts, von denen sicherlich der eine oder andere ein Porno-Bot ist – wird aufgefallen sein, dass ich mich in letzter Zeit ziemlich oft dazu hinreißen lassen habe, die #Bullshit-Bewertungen der #FAAMG-Aktien und die Aktienrally-geilen Kommentare der Finanzpresse (Looking at you @hb_finanzen und @wiwo) ins Lächerliche zu ziehen, weil die realwirtschaftlichen Quartalsdaten der Unternehmen eben für eine Divergenz zwischen Börsengeschehen und „Main Street“ sprechen. Doch plötzlich, mitten in meinem zu 85% irrelevanten Twitter-Stream finde ich einen Artikel über die vergleichsweise Schwäche des ATX und dem Versuch einer Begründung dafür (Danke @boerseonline).

Österreichische Aktien unterbewertet und immernoch auf dem April 2020 Niveau verharrend? Hmm… Das deckte sich mit meinen Empfindungen bezüglich der zu niedrigen Kursbewertungen meiner Lieblinge EVN und Agrana, die, obwohl sie für 2020 Gewinne on par mit 2019 in Aussicht stellen, weiterhin unter Buchwert gehandelt werden. Schwupps also entstand die Idee, in den nächstbesten Aktienfinder folgende Parameter einzutickern: „Land Österreich; KBV unter 1; Gewinn 2019 größer als 0; EK-Quote über 30%“.

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