Value & Price

Monat: Oktober 2019 (Seite 1 von 3)

Watchlist 11/19

Das Thermometer zeigt die ersten Minusgrade, die physologisch so „wertvolle“ Zeitumstellung auf Winterzeit ist vollzogen und der Monat Oktober neigt sich in Richtung „Allerheiligen“. Höchste Zeit also, das Monatsupdate für die Unternehmen meiner Watchlist zu erstellen, um danach endlich die ersten Holzscheite in den Kamin und den Zündfunken an den Brenner in der Gastherme zu legen. Aber vielleicht ist das auch gar nicht notwendig, denn der November soll „überdurchschnittlich temperiert“ sein, sagt der Wetter-Analyst.

Und Analyst ist auch für den heutigen Beitrag ein gutes Stichwort…

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Agrana Update (Q2/19)

Am 10. Oktober dieses Jahres veröffentlichte die Agrana Beteiligungs AG die Halbjahreszahlen für das aktuell laufende Geschäftsjahr. Ebenfalls in diesem Monat gab es Ad-Hoc Meldungen zu einem erhöhten erwarteten Ergebnis von Südzucker sowie CropEnergies, und darüber hinaus gab es die erste „Post“ der Nordzucker AG für das Geschäftsjahr 19/20.

Das alles zusammen genommen bietet eine interessante Datenlage für das Zucker-Bioethanol-Geschäft und seinen Aussichten. Ich möchte also auf dieser Basis die verfügbaren Informationen sezieren, interpretieren, um einen Rundumblick für meine Agrana-Musterdepot-Position zu erlangen. Auf geht’s!

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Value Immobilien – Update

Update 18.10.2019: Nachdem ich diesen Beitrag am 15.10. veröffentlicht hatte, erhielt ich eine Mail von Herrn Schäfer dazu, in der er mich um einige Ergänzungen/Korrekturen zu seinem Investmentansatz bat. Dieser Bitte möchte ich hiermit gern nachkommen und füge seine Anmerkungen an den entsprechenden Stellen dieses Beitrages im Originalwortlaut hinzu.


Zugegeben: Der Titel scheint wie eine freche Tautologie, da Immobilien als Sachanlagen per se doch eigentlich immer ein echtes, werthaltiges Value-Investment darstellen. Warum ich die Überschrift aber dennoch so gewählt habe, will ich im Folgenden gern erläutern.

Wer Bücher wie „Rich Dad, Poor Dad“ gelesen hat meint, dass es auf dem Weg zum Reichtum im Kern eigentlich nur darum geht, auf Monats-, Quartals- oder Jahressicht einen positiven CashFlow zu generieren. Der Verschuldungsgrad ist dabei eigentlich unerheblich, denn wenn man ein paar Eckpunkte beachtet, sorgt der positive CashFlow immer dafür, dass das eigene Finanzvermögen wächst.

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