Value & Price

Jahr: 2021 (Seite 1 von 4)

Krypto & Value ?!

Nicht so oft, aber doch ab und zu bekomme ich Anfragen von anderen Autoren, in denen mir Gastartikel zu bestimmten Investmentthemen angeboten werden. Der einzige Beitrag dieser Art, den ich bisher veröffentlicht habe, ist der über die „Kapitalanlageimmobilie„. Was ich mir insgeheim immer schon gewünscht hatte, aber was mir in der gewünschten Qualität einfach noch nicht angeboten wurde, war ein Artikel, der Kryptowährungen (z. B. BitCoin) ganz allgemein im Lichte des Value-Investings erstrahlen lässt. Anders formuliert wollte ich die Frage beantwortet wissen, ob ich als Value-Investor unter Verwendung der für Aktien und Anleihen geltenden, sicherlich leicht angepassten Investmentkriterien mein Geld mit gutem Willen auch in das eine oder andere „BlockChain“-Produkt stecken könnte?

Nun erschien gegen Ende November 2021 ein dreiteiliger Artikel (Eins, Zwei, Drei) von einem gewissen Peter Decker, dem „Redakteur der politischen Vierteljahreszeitschrift GegenStandpunkt„, der seeehr ausführlich auf die Entstehung der Kryptowährungen (insbesondere den BitCoin) eingeht und sie ins Verhältnis zu unseren gesetzlichen Zahlungsmitteln setzt. Dieser Artikel ist die Basis, auf der ich meine persönliche Einschätzung zur oben gestellten Frage „Krypto & Value?! Geht das überhaupt?“ stellen möchte,

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Depotupdate (12/21)

Nachdem die letzten Artikel dieses Blogs ehrlicherweise wenig mit Aktien zu tun hatten, soll der heutige Beitrag einem so simplen, fast schon profanen Thema eines Depotupdates gewidmet sein. Welche Aktien habe ich von Juli bis heute in meinem Echtgeld-(RealTime)-Depot gehandelt, welche Aktien will ich mit dem auf meinem Musterdepot „gesparten“ Cash kaufen oder auch verkaufen? Und weil ich heute mal „jeck“ drauf bin, nenne ich dieses Depotupdate ganz frech „das Omikron-Update“, in Anlehnung an die medial erstmals relevante Erwähnung der neuen Virusvariante, die letzten Freitag die Börsen so erfrischend durchwehte.

Weil es mir schlicht und ergreifend, selbst durch Medien- und Nachrichten-Abstinenz, unmöglich ist, das ekelhaft leidige Thema der Pandemie abzuschütteln, bitte ich den Leser, etwaige unpassende, aber für mich dennoch ungemein motivativ-heilende Seitenhiebe auf den Corona-Bullshit, der so in Deutschland getrieben wird, zu entschuldigen. Die Zeiten sind halt wie sie sind.

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Röper meets Häring

Über drei Monate sind nun vergangen, seitdem ich das letzte mal einen voller Inspiration geschriebenen Artikel auf diesem Blog verfasst habe. Wenn die Taktrate meiner Blogbeiträge ein Indikator meiner Gemütsverfassung ist, dann waren die letzten Wochen fad, träge, ohne Motivation und insgesamt frei von jeglicher kreativer Energie, quasi am Nullpunkt. Jupp! Das trifft es ganz gut. Im Blindflug über dem gesellschaftlich-sozialen-medialen Corona-Eis hatte (und habe) ich einfach zu viel an den alltäglichen Anforderungen der Regeln, Verordnungen sowie Gesetzen des deutschen, föderalen Regimes zu knabbern, also dass das leidenschaftliche Licht in mir irgendeinen sinnvollen Erguss produzieren könnte.

So! Genug gemeckert!! Jetzt wollen wir wieder optimistisch sein und ich freue mich darüber, dass mich heute eine Muse namens „Edward Snowden“ aus den Tiefen des Pessimismus befreit hat. Jedenfalls lange genug, um diesen Artikel zu Ende zu schreiben.

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