- Watchlist 12/19
In dieser Woche war hier im Blog tatsächlich wenig frisches Beitragsfutter zu finden, einen Zustand, den es nun mit dem Update zu meiner Watchlist zu mitigieren wünsche. Es gab von einigen Unternehmen frische Quartalszahlen und Nachrichten, andere wiederum liegen wie gewohnt im betriebsamen, medialen Tiefschlaf, was ich auch sehr begrüße.
Hier nun das Update zu den Kandidaten, die immer im Rampenlicht stehen, stehen wollen, stehen müssen. Viel Spaß beim Lesen!
Henkel
Von Henkel wurden am 14.11.2019 die dritten Quartalszahlen des aktuellen Geschäftsjahres vorgelegt. Während die Umsätze etwas angestiegen sind, gab das EBIT nach, die Profitabilität hat also etwas gelitten. Organisch, also bereinigt um Akquisitionen, ist der Umsatz auf 9-Monatssicht unverändert geblieben. Apropos Akquisitionen: ...
weiter - Nachtrag: Munich Re
Nach meinem letzten Artikel zur Munich Re hatte ich, entgegen meiner Erwartung, nicht das Gefühl, das Versicherungsthema, die Branche, die Unternehmen, Versicherer vs. Versichertem erschöpfend beziehungsweise befriedigend betrachtet zu haben. Für mich blieben einige Fragen offen, die ich in diesem Nachtrag nun zu beantworten suche.
Um das Wesen der Assekuranzen gründlicher zu verstehen, Buffetts Fetisch besser nachvollziehen zu können, will ich also heute auf Basis der Berkshire-Aktionärsbriefe, Buffetts Einschätzung/Historie zu seinen Versicherungsunternehmen und der Q3/2019-Präsentation tiefer in die Materie eindringen. Insbesondere sein Ein– und Ausstieg in die Eigentümerschaft bei der Munich Re wirft für mich einige Fragen auf. Ich hoffe, am Ende des Artikels selbsbewusst sagen zu können, ob die Munich ...
weiter - Munich Re
Was mich schon immer interessiert hat, was ich aber auch immer gemieden habe, weil ich der Meinung war, es wäre zu komplex, ist die Frage, warum Warren Buffett immer schon ein großer Fetischist Fan des Versicherungsgeschäftes war. Schon früh in seiner Investorkarriere, also so in den 80er Jahren des vergangenen Jahrhunderts, erwarb er ganze Versicherungsgesellschaften, um Zugriff auf ihren „Float“ zu erhalten.
Nun ergab es sich, dass meine Hausbank Anfang November eine „DAX-Woche“ proklamierte, in der jeder Kauf einer DAX-Aktie pauschal nur einen Euro kosten sollte. Egal welches Volumen, egal welche Aktie. In diesem Zusammenhang fragte ich mich, welchen DAX-Kandidaten, abgesehen von meiner Musterdepot-BASF, ich denn kostensparend erwerben könnte, wenn es ...
weiter - Glosse zum Reichwerden
In meinem 100. Beitrag offenbarte ich, dass ich dieses Blog hier betreibe, um, neben der Befriedigung meiner Affinität für geordnet-nachvollziehbare Texte, irgendwann auch eine gewisse „finanzielle Freiheit“ zu erreichen. Bereits kurz nachdem ich den Beitrag dann veröffentlicht hatte, stellte sich mir die nervige Frage danach, was mich denn eigentlich auf dem Weg zum Ziel von den anderen unzähligen Bloggern, Beratern, Finanzexperten unterscheidet?
Da gibt es Kollegen, die generierten im Oktober 2019 einen CashFlow von 10.368 Euro mit ihrem Ansatz. Es gibt Kollegen, die mit einem neu angelegten Depot innerhalb eines Monats Tradinggewinne von etwa 56% erzielen. Andere wiederum schwören auf die unglaubliche Wirkung des mit diversifizierten Kreditlinien abgesicherten Leverage-Effektes (Fremdkapitalhebel) ...
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