In der Nähe einer Millionen-Metropole wohnend und arbeitend war ich schon immer begeisterter Anhänger des ÖPNV. Allerdings gibt es immer wieder Anforderungen, die nur von individueller Mobilität befriedigt werden können. Wenn ich zum Beispiel nachts schnell von A nach B muss, sich gerade keine ÖPNV-Haltestelle in der Nähe befindet oder eben bestreikt wird, dann helfen nur Autos, Fahrräder oder meine eigenen Füße. Dieser Bedarf wird auch in Zukunft, besonders in den ländlichen oder Speckgürtel-Regionen, immer bestehen bleiben, weil ich nicht sehe, dass der ÖPNV jemals bis in den letzten Winkel des Landes, der Welt ausgebaut werden wird. Als das Carsharing durch den Einstieg der großen, deutschen Automobilhersteller gegen 2010 dann salonfähig und prominent wurde (car2go, DriveNow), habe ich mich gefragt, warum es überhaupt noch Autovermieter wie Sixt, Hertz oder Europcar geben muss.

Inzwischen hat sich die Sixt SE aber so universell aufgestellt, dass ich mich heute frage, ob dieses Unternehmen nicht der europäische Marktführer für individuelle Mobilität aus einer Hand sein könnte und ob ich mich zu einem Kurs von 61 Euro (Vorzüge) bzw. 95 Euro (Stammaktien) mit einem Investment engagieren sollte.

Viel Spaß also beim Lesen und Teilen der Analyse!

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