Wenn ich in der glücklichen Situation wäre, das ganze „Spiel mit der Börse“ wirklich als Spiel zu sehen und es ohne Rücksicht auf Verluste ausüben könnte, weil mein Vermögen eben einfach viel zu gigantisch ist, um es wirklich substantiell verzocken zu können, dann müsste ich mit Sicherheit weniger Gehirnschmalz in dieses Thema stecken, als ich es jetzt tue.

Nun ist es aber so, dass ich dieses „Spiel“ seit 15 Jahren mit einem ernsten Hintergrund „spiele“, den ich ganz banal mal mit dem Wort (Get-Rich-Slowly-But-Steady) „Vermögensaufbau“ betiteln möchte. In diesem Zusammenhang also und mit meiner Geschichte als Investor vor Augen fällt mir auf, dass meine einzelnen Aktienpositionen sich zu einem beliebigen Zeitpunkt X der letzten 15 Jahre in Bezug auf die Aktienkursgewinne eigentlich immer im roten Bereich befanden. Nach einiger Überlegung kam ich dann zu dem Schluss, dass diese Tatsache mit Blick auf das ausgegebene Ziel des Vermögensaufbaus, eigentlich ganz natürlich scheint.

Diese Schlussfolgerung möchte ich im heutigen Beitrag erörtern.

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