Value & Price

Monat: Mai 2020 (Seite 2 von 3)

Musterdepot „Relaunch“

Der nun schon lange angekündigte „Relaunch“ des Musterdepots soll heute durchgezogen werden. Dafür habe ich mir eine kleine Agenda erstellt, die als roter Faden für den heutigen Beitrag dienen soll.

Als erstes will ich den Depot-Abgleich zwischen meiner Excel-Notation mit dem Saldo, der mir durch meine Buchungen im Programm „Portfolio Performance“ angezeigt wird, durchführen. Die Abweichung ist nicht groß, aber durch meinen Hornbach-Buchungsfehler und eine vom Tool abweichende Verkaufskostenverrechnung sind meine Cash-Beträge nicht gleich.

Der zweite Schritt ist die Ermittlung des aktuellen Cash-Bestandes. Es gab Dividenden, Sparraten und auch einen Verkauf will ich tätigen. In diesem Zusammenhang will ich auch einen Blick auf die Nachrichtenlage meiner Aktienpositionen werfen und daraus meine inneren Werte auf den Prüfstand stellen. Drittens dann, wie gehabt, meine Erörterungen dazu, ob oder was ich nachkaufen soll/möchte/könnte.

Es gibt viel zu tun, packen wir es an!

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Performance Update

Ich sage es mal so: als Mensch mit einem mehr oder weniger natürlich ausgeprägten Drang dazu, die eigenen Gedanken geordnet/nachvollziehbar niederzuschreiben, werde ich des Öfteren dazu verleitet, mich selbst für ein halbwegs vernunftbegabtes Wesen zu halten. Als solches bin ich in meiner „Funktion“ als Value-Investor natürlich schon vor langer Zeit auf die großartige Idee gekommen, alle Transaktionen meiner „Börsen-Karriere“ fein säuberlich in einer Excel-Tabelle zu dokumentieren und dabei allerlei Performance-Kennzahlen zu berechnen (als Beweisstück A führe ich die Zahlenkolonnen des letzten Artikels dazu an; Beweisstück B bis M wären dann wohl alle meine Musterdepot-Updates der letzten 12 Monate).

Nun hat es aber letztendlich diese jüngsten, laaangen Artikel mit den Themen „Vermögensaufbau“ und „Güte von Investitionsentscheidungen“ gebraucht, bis mich zwei freundliche Leser mit ihren Kommentaren darauf aufmerksam gemacht haben, dass es dafür ein Programm gibt, welches diese ganze Dokumentation und Berechnung viel besser kann, als ich mit meinem Excel (Danke Tina, Danke Mario!!). Auf die Idee, einfach mal selber zu googlen, bin ich in meiner Eitelkeit nicht verfallen.

Nachdem ich also die letzten 3 Tage damit zugebracht habe, das besagte Tool („Portofolio Performance„) zu studieren und in es hinein alle mir noch verfügbaren Musterdepot- sowie RealTime-Daten zu prügeln, möchte ich heute gerne die für mich automatisch berechnete Performance-Kennzahlen zum Besten geben.

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Musterdepot (2019/2020)

Bevor ich das nächste Musterdepot-Update verfasse, muss ich mich durch eine für mich und meine Leser logisch dokumentierte Antwort auf die Frage, wie gut meine Anlageentscheidungen in meinem Musterdepot in den vergangenen 12 Monaten waren, erst einmal selbst befriedigen (Kann man das so sagen?). Im Duett von realisierten Gewinnen und unrealisierten Buchwertverlusten bin ich mir aktuell nämlich gar nicht so sicher, ob ich von April 2019 bis März 2020 ein guter oder doch eher ein schlechter Investor gewesen bin. Kurz: Wie war meine Performance auf Jahressicht?

In meinem ersten Beitrag zum Vermögensaufbau vertrat ich die Theorie, dass rote Vorzeichen eigentlich „normal“ sind, wenn man ständig „frisches Geld“ ins Depot packt und gleichzeitig alle anfallenden Kursgewinne/Dividenden sowie das frische Geld (re-)investiert. In diesem Zusammenhang stand dann für mich die Frage nach der Güte meiner eigenen Investitionsentscheidungen bei ständig roten Depotwerten sowie wachsendem Depotvolumen, welche ich in einem Nachtrag zum ersten Artikel dazu zu beantworten suchte.

Heute also packe ich „my-money-where-my-mouth-is“ und will mein Musterdepot und meine Anlageperformance der letzten 12 Monate in dieser Hinsicht untersuchen.

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