Am Ende meines letzten Beitrages zu Hornbach kam ich zu dem Schluss, dass die Aktie auf Grundlage der ausgewiesenen bilanziellen Vermögenswerte extrem unterbewertet ist. Wie immer, wenn ich eine so eindeutige Einschätzung abgebe, bin ich Anschluss daran sehr sensibel für Informationen, die mich entweder bekräftigen oder widerlegen.

Die Bilanz der Hornbach (und ich rede in diesem Beitrag jetzt nur noch über die Holding) besteht zu 96% aus Sachanlagen, die an der Börse mit einem erheblichen Abschlag gehandelt werden. Eine gesunde, intrinsische Skepsis meinerseits zwingt mich also dazu, mir die Bewertungsmethoden dieser Sachanlagen noch näher anzusehen, als ich es initial getan habe, um die aktuelle Markbewertung der Assets vielleicht doch irgendwo gerechtfertigt zu finden.

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