Auf Basis des Geschäftsberichtes 2017 der GBK Beteiligungen AG analysiere ich hier den inneren Wert der Aktie und setze ihn ins Verhältnis zu einem Aktienkurs von ca. 10 Euro Mitte Januar 2019.

Konzernstruktur

Die GBK ist eine Beteiligungsgesellschaft (ähnlich wie Berkshire Hathaway von Warren Buffett, nur in viel kleiner) für den deutschen Mittelstand. Das bedeutet, sie sind spezialisiert darauf, sich über Kredite, Kauf von (Minderheits-) Aktienpaketen oder die Bereitstellung von Eigenkapital wirtschaftlich an Mittelstandsunternehmen zu beteiligen (Die Gesellschaft selbst beschreibt es so). Mit der Hannover Finanz GmbH als Co-Investor kann die GBK sich an Unternehmen und Investitionen beteiligen, die sie allein nicht stemmen könnte. Schlussendlich ist die GBK eine Holding von wirtschaftlichen Anteilen an rund 30 Mittelständlern (siehe Portfolio).

Gewinn/Verlust & Dividende

Bei der GBK gibt es beim Gewinnausweis eine Besonderheit: Er wird zwischen „realisierten“ und „nicht-realisierten“ Gewinnen/Verlusten unterschieden. Die realisierten Gewinne sind welche, denen wirkliche Käufe/Verkäufe von Aktienpaketen sowie erhaltene Dividenden/Zinseinnahmen zugrunde liegen. Nicht-realiserte Gewinne/Verluste ergeben sich aus der Neubewertung von Assets/Unternehmensanteilen/Krediten.

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